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Großeinsatz in Friedberg Lagerhalle brennt mitten in der Altstadt n Friedberg In der Nacht vom 20. Au-gust 2012 auf den 21. Au-gust 2012 wurden die Feuer-wehr Friedberg einschl. aller Stadtteile, sowie die DLK Bad Nauheim, der Gerätewagen Atemschutz sowie der stv. Kreisbrandinspektor, sowie ein RTW um 1:27 zu einem Lagehallenbrand in die Friedberg Altstadt alarmiert. Wenige Minuten nach der Alarmierung trafen die ers-ten Einsatzkräfte an der Ein-stazstelle ein. Der stv. Stadt-brandinspektor bestätigte in der ersten Rückmeldung, dass eine Lagerhalle im Voll-brand steht. Bedingt durch die Wetterlage verbreitete sich der Brandrauch in den engen Straßenzügen dem betroffenen Teil der Altstadt. Es wurde durch die Polizei unverzüglich die Räumung sämtlicher umliegenden Ge-bäude veranlasst. Der sich auf der Anfahrt befindliche Stadtbrandbrandinspektor veranlasste, das für alle anrü-ckende Fahrzeuge zunächst die Hauptverkehrsstraße der Kreisstadt Friedberg als Be-reitstellungsraum genutzt wird. Nach Eintreffen des Stadtbrandinspektors wurde dieser zunächst durch sei-nen Stellvertreter in die Lage eingewiesen. Es wurde umgehend 4 Ein-satzabschnitte gebildet. Einsatzabschnitt 1 Brand-bekämpfung von der Hos-pitalgasse aus, Einsatzab-schnitt 2 Brandbekämpfung von der Neuhausgasse aus, Einsatzabschnitt 3 Sammel-stelle für alle verfügbaren Atemschutzgeräteträge auf der Kaiserstraße, sowie ein Einsatzabschnitt Sammel-stelle der durch die Räumung der betroffenen Personen. Es wurden in dem betrof-fenen Bereich die Brandbe-kämpfung unter schweren Atemschutz angeordnet, da der Brandrauch sich in den Straßenzügen so massiv ver-breitete, dass die gegenüber-liegende Straßenseite teil-weise nicht mehr gesehen wurde. Zugang zur Lager-halle Gebäudeschaden am Morgen danach. musste sich mit Gewalt verschafft werden, da diese verschlossen war. Es wurden mehrere B- und C Rohre ein-gesetzt, sowie insgesamt 2 Drehleitern. Da in Friedberg zu diesem Zeitpunkt kürz-lich eine neue Drehleiter aus-geliefert wurde, diese aller-dings noch nicht in Dienst gestellt war, wurde diese ebenfalls an die Einsatzstelle beordert. Zwischenzeitlich war der stv. KBI vor Ort und ließ sich durch den Stadt-brandinspektor einweisen. Dieser hatte veranlasst, dass der Bürgermeister der Stadt Friedberg, sowie der Ord-nungsamtsleiter, sich um die durch die Räumung betrof-fenen Personen kümmerten. Durch den stv. KBI wurde der ELW 2 des Hochtau-nuskreises alarmiert, da der Nach Abschluss der Löscharbeiten gab es viel aufzuräumen. 18 FLORIAN HESSEN 10/11 2012


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