Vor-Gelesen Christoph Lamers Menschenführung im Feuerwehrdienst Das Werk behandelt das The-ma Menschenführung mit sei-nen wichtigsten Punkten wie es heute in modernen Behör-den und Unternehmen üblich ist. Die Inhalte sind vom Au-tor hervorragend auf die Feu-erwehr transponiert worden. Leicht verständlich und ohne psychologischen Vorkenntnis-sen und Erfahrungen im Ma-nagement werden dem Leser die Themenfelder Kompetenz, Führungsverhalten, Kommuni-kation und Motivation näher gebracht. Auch die Führung von Kritik- und Konfliktgesprä-chen, die bei den Feuerwehren noch eher seltener sind, wird praxisnah behandelt. Hinzu kommt das auch aus der Ar-beitswelt bekannte Problem-thema Alkoholkonsum. Rotes Heft 89 – Menschen-führung im Feuerwehr-dienst 2. überarbeitete Auflage 2012, aus der Reihe „Die Roten Hefte“, 135 Seiten, Softco-ver, Verlag W. Kohlhammer, 10,90 Euro, ISBN 978-3-17- 021909-0 Klaus Hahn, HMdIS Detlef Machmüller Die Berliner Werkfeu-er- wehren 1990-2012 Eine Bestandsaufnahme der Berliner Werkfeuerwehren mit vielen Abbildungen lie-fert dieses Werk. Einzigartige Fotografien zeigen die gefähr-liche Arbeit der Feuerwehren an den Berliner Flughäfen. Zeitgleich dokumentiert die-ser Bildband die durch „die Wende“ initiierten Verände-rungen bei den Fahrzeugen und der Ausrüstung. Aber auch die Werkfeuerwehren der Bayer Pharma AG und Visteon werden bildlich por-trätiert. Die Berliner Werkfeuer-wehren Auflage 2012, 141 Seiten, 267 Abbildungen, Broschur, Sut-ton- Verlag, 19,95 Euro, ISBN 978-3-86680-984-0 Klaus Hahn, HMdIS Kurt Klingsohr Fachrechnen für die Feuerwehr Der vom Autor gewohnte Standard wird auch in der 8. Auflage fortgesetzt. Die Anwendung der bei Einsät-zen benötigten Mathematik bringt der Autor näher. Es werden Anwendungsbeispie-le für die die geometrischen Grundformeln zur Berech-nung von Flächen und Volu-men sowie der physikalischen Naturgesetze präsentiert und erläutert. Rotes Heft 31 – Fachrech-nen für die Feuerwehr 8. überarbeitete Auflage 2012, aus der Reihe „Die Roten Hefte“, 145 Seiten, Softco-ver, Verlag W. Kohlhammer, 13,90 Euro, ISBN 978-3-17- 022063-8 Klaus Hahn, HMdIS Manfred Gihl und Harry Braun Der große Hambur-ger Brand von 1842 Aufgrund des großen Ham-burger Brandes von 1842 Feuerwehr Grundlehrgang FwDV 2 sind einige Veränderungen im deutschen Brandschutz angestoßen worden. Die Dar-stellung Manfred Ritter Lothar Schott Beide Autoren wissen aus ihrer langjährigen Leitungsfunktion in einer großen Freiwilligen Feuerwehr, wie komplexe Informationen in Wort, Schrift und Bild vermittelt werden müssen, damit sie von den Feuerwehrleuten als anwen-derfreundlich Aufl age ISBN3-88293-025-X ISBN978-3-88293-025-2 17. des Ablaufs, zeitge-nössische Berichte von Spit-zenleuten und Betroffenen sowie Abbildungen vieler Gemälde und Dokumenten zu dem Brand aus dieser Zeit lassen den Leser den Kampf und die Machtlosigkeit ge-genüber dieser Brandkatast-rophe nachempfinden. Eine spannend und fesselnd ge-schriebene Dokumentation stellt dieses Werk dar. Der große Hamburger Brand von 1842 Auflage 2012, 78 Seiten, Bro-schur, Sutton-Verlag, 14,95 Euro, ISBN 978-3-86680- 996-3 Klaus Hahn, HMdIS Gerd Gräff CD-ROM aus der Reihe „Was jeder Einsatzleiter wissen muss“ Modul 2 – Unfälle mit Militär-flugzeugen Umfassend sind einzuleiten-den Maßnahmen und mög-liche Gefahren nach Absturz eines Militärflugzeuges auf dieser CD-ROM beschrie-ben. Aufgrund der geringen Häufigkeit dieser Unfälle, der technischen Besonderheiten dieser Flugzeuge, der selte-nen Zusammenarbeit mit den hierfür zuständigen, teilwei-se militärischen Stellen so-wie recht unbekannten, den täglichen Feuerwehreinsatz nicht betreffende Rechtsvor-schriften, bieten die für zwei Unterrichtsstunden konzi-pierte Präsentationssätze eine Menge neuer Informationen. Der Präsentator für den Un-terricht in der eigenen Feuer-wehr sollte jedoch etwas Vor-bereitungszeit einplanen, da für ihn nicht immer sofort er-kennbar ist, ob die genannten Maßnahmen durch die Feuer-wehr einzuleiten sind, und er sich zu einigen Punkten Hin-tergrundwissen verschaffen sollte. Eine zusätzliche Datei mit präsentationsbegleiten-den Erläuterungen wäre wün-schenswert. Modul 2 – Unfälle mit Mi-litärflugzeugen CD-ROM aus der Reihe „Was jeder Einsatzleiter wissen muss“, Neckar-Verlag, 10,00 Euro, Best-Nr.: 9363 Klaus Hahn, HMdIS Christoph Lamers Ausbilden im Feuerwehrdienst Didaktische Grundlagen so-wie eine Vielzahl von an-wendbaren Methoden im theoretischen Unterricht und der praktischen Ausbildung bilden die Hauptinhalte die-ses Heftes. Dem Leser werden die Vor- und Nachteile aufge-zeigt, aber auch Gestaltungs-vorschläge unterbreitet. Rotes Heft 2 – Ausbilden im Feuerwehrdienst 16. überarbeitete und erwei-terte Auflage 2012, aus der Reihe „Die Roten Hefte“, 143 Seiten, Softcover, Verlag W. Kohlhammer, 9,90 Euro, NEU fert Bedienung Drehen rechts/links gleichzeitig möglich gungen EN einem selbstfahrenden Fahrgestell montiert ist. Der Fahrzeugmotor liefert gungen können nicht gleichzeitig ausgeführt werden DLS 12/9 Drehleiter DLS (K) 12/9 Zwei (an DL) die Drehleiter Buchstaben ohne DL Korb (Drehleiter ohne Korb) angehängte, durch Bindestrich verbun-dene Zahlen bezeichnen die Nennrettungshö-he in m und die Nennausladung in m. (Definition DIN 14033) 548 Hubrettungsfahrzeuge Besatzung: Trupp 1/2 Hubrettungsfahrzeuge für die Feuerwehr Drehleitern Dreh-leitern) mit DIN EN 14043 kombinierten Bewegungen (Automatik-Maschine mit einem Hubrettungssatz in Form eines Auslegers, der auf einem selbstfahrenden Fahrgestell montiert ist. Der Fahrgestellmotor lie-fert die für die gesamte notwendige Energie. Bei Leitern mit kombinierten Bewegungen sind mindestens die Aufrich-ten/ Senken, Ausfahren/Einfahren und unter der ständigen Kontrolle der Bedienperson möglich (Automatik- Drehleiter). Es gibt keine Winkelbegrenzung Drehbewegung. Bezeichnungen: DLA 23/12 DLA (K) 23/12 DLA 18/12 DLA (K) 18/12 DLA 12/9 DLA (K) 12/9 Bewegungen Aufrich der Hubrettungsfahrzeuge für die Feuerwehr Drehleitern mit aufeinander folgenden (sequenziellen) Bewe-gungen (Halbautomatik-Drehleitern) DIN 14044 Maschine mit einem Hubrettungssatz in Form eines Auslegers, der auf Bewe die für die gesamte Bedienung notwendige Energie. Die Einsatzbewe-gungen Halbautoma-tik- Drehleiter). Es gibt keine Winkelbegrenzung der Drehbewegung. Bezeichnungen: DLS 23/12 DLS (K) 23/12 werden (Halbautoma DLS 18/12 DLS (K) 18/12 Einsatzbewe Drehbewegung Drehleiter mit Korb Drehleiter mit Korb (DLK) Zwei an die Buchstaben DLK (Drehleiter mit Korb) angehängte, durch Bindestrich verbun-dene dene Zahlen bezeichnen die Nennrettungshöhe in m und die Nennausladung in m. (Definition DIN 14033) Wenzel Verlag empfunden werden und zum gewünschten Lernerfolg führen. 66 1935 Truppmannausbildung FwDV 9 7 83882 93 0 252 Das Standardwerk! Bestellen Sie jetzt die neue 17. Aufl age! verbun sich viel besser kleine Keile, die am Feuerwehrhelm hinter der Spannvorrichtung für das Helmvisier einge-klemmt 4. Bei starker Verqualmung nehme man einen Axtstiel oder ein Stück Dachlatte und stoße wie mit einem Spazier-stock vor sich her, um festzustellen, ob überhaupt noch 449 werden und dort immer greifbar sind. 3. Bei Verqualmung stets flach auf dem Boden in gebückter oder kriechender Haltung vor-gehen. Abgesehen davon, dass sich dort die besser atembare Luft befindet, ist dort wegen besserer Sichtverhältnisse auch die Orientierung günstiger und somit das Vorgehen unfallsicherer. eine betretbare Unterlage vorhanden ist. www.wenzelverlag.de www.wenzelverlag.de Wenzel Verlag · Am Krekel 47 · 35039 Marburg Mail: redaktion@wenzelverlag.de = VERBRENNUNGEN DER HAUT Hinsichtlich der leitungslänge sind die bekannten Grund-sätze Flutlichtstrahler dürfen nicht in Bereichen mit explosionsfähiger Atmosphäre eingesetzt werden. Flutlichtstrahler nicht anspritzen, nicht werfen und Er-schütterungen nach dem Ausschalten muss der Flutlichtstrahler mindestens 10 Minuten abkühlen, bevor er abge-baut 629 Bevor das Stativ aus-gezogen wird, ist an ihm nötigenfalls die Sturmverspannung anzubringen. In besonders ge-lagerten können Arbeitsscheinwer-fer Scheinwerfer auch Fällen die und der einsatzfahr-zeuge bei der Ausleuch-tung der Einsatzstelle hilfreich sein. zu beachten. vermeiden. und auf dem Fahrzeug verlastet wird. Deshalb sollten auch schwach radioaktive Quellen nie-mals mit der Hand angefasst werden. Es sind stets Werk-zeuge zu verwenden, die einen möglichst gro ßen Ab-stand zur Strahlenquelle sicherstellen. Auch so kann beim Bewegen von radioaktivem Gut Abstand gehalten werden. • Aufenthaltsdauer möglichst kurz halten Die Zeitdauer, die der Einzelne einer äußeren Bestrah-lung ausgesetzt wird, ist möglichst kurz zu halten (z. B. durch rechtzeitige Ablösung). • Abschirmungen ausnutzen Von den Einsatzkräften ist jede vorhandene Deckung (z. B. Mauern, Erdwälle) zu nutzen oder eine behelfs-mäßige Abschirmung (z.B. Bleiziegel, Mauerwerk) her-zustellen, um nicht der vollen Strahlenintensität ausge-setzt Müssen radioaktive Stoffe aus dem Gefahrenbereich gebracht werden, so sind sie in geeigneten Aufbewah-rungs- oder Abschirmbehältern zu bergen und zu si-chern. 735 zu sein. 739 Kurzum, es entsteht eine Kettenreaktion, nämlich die Ket-tenreaktion der Kernspaltung, die schlagartig abläuft und bei der eine ungeheuere Menge Energie frei wird. Welche Wirkung haben atomare Kampfmittel? Aus den vorstehend geschilderten Vorgängen ist zu schließen, dass bei der Detonation eines Atom-sprengkörpers in sehr kurzer Zeit große Energien freigesetzt werden, die folgende Wirkungen hervorrufen: 1. Thermische Strahlen (Wärmestrahlen) Eine Atomdetonation beginnt mit einem grellen Licht-blitz. Es entsteht ein Feuerball, der schnell hochsteigt und sich abkühlt. Der Feuerball hat zur Zeit der Ausstrah-lung eine Oberflächentemperatur von etwa 8 000° C, die nach etwa 2 Sekunden auf unter 2 000° C absinkt. Der grelle Lichtblitz kann vorübergehend blenden und bleibende netzhautverbrennungen hervorrufen. Die vom Feuerball ausgehende Wärmestrahlung kann Haut-verbrennungen verursachen und Brände entfachen. Bereits kontaminierte (ver-strahlte) vor Betreten des Raumes Personen müssen Bei zwingendem Aufenthalt außerhalb der Schutz-räume Schutzmaßnahmen durch Benutzung der persönlichen in radioaktiv kontaminierten Gebieten sind ABC-Schutzausstattung zu treffen. Ihre Anwendung wird im Schutz-ausstattung Abschnitt "des Was Bundes?"gehört zur näher persönlichen erläutert. ABC-747 Oberbekleidung und Schuhe reinigen bzw. ablegen und sich nach Möglichkeit gründlich waschen.* zu 1.: Wenn Hersteller, Händler oder Warenempfänger nicht er-reichbar von denjenigen TUiS-Mitgliedern gegeben, die über Kenntnisse der betreffenden produkte oder Produkt-gruppen zu 2.: Ein Vertreter der Werkfeuerwehr oder eine andere Fachkraft eines dem TUIS angeschlossenen fachkundigen Unternehmens werden zur Einsatzstelle geschickt. Sie geben dem Leiter der Einsatzkräfte Ratschläge und Empfehlungen, ohne jedoch in seine Verantwortlich-keit 802 sind, werden produktspezifische Auskünfte verfügen und die der Unfallstelle am näch-sten liegen. einzugreifen. 5. Regel Tiefer gelegene Räume verschlie-ßen C-Gefahrstoffe ßen und erst nach Überprüfung auf Gefahren durch C- 805 4. Regel Warnschilder aufstellen und Neugierige auf die vorhan-dene Gefahr hinweisen. Unfallort absperren und Unfall-beteiligten war-nen Anwohner verwehren. Evtl. den Zutritt räumen lassen. und Gebäude wieder betreten. Wird "Anleiterbereitschaft" vom Einsatzleiter befoh-len, so sind – je nach Lage – bei Drehleitern (Hubret-tungsfahrzeuge) auszuführen: ► Drehleiter komplett abstützen ► Leiterpark (Gelenkmast) auf – und in Richtung des ► Rettungskorb in räumliche Nähe des Gebäudebe-reichs ► An Hausecken ist die Drehleiter so in Stellung zu Sind Gebäudeseiten mit Hubrettungsfahrzeugen nicht zu erreichen, ist eine "Anleiterbereitschaft" mit tragbaren Leitern herzustellen. Wird eine "Anlei-terbereitschaft" zu ihrer Sicherung und für einen eventuell notwendi-gen Merke Die "Anleiterbereitschaft" ist ein Beitrag zur Er-höhung Ersatz für ein funktionierendes Sicherheitstrupp- Konzept. Durch die "Anleiterbereitschaft" wird das Sicherheitstrupp-Konzept sinnvoll ergänzt. 162 vorsorglich folgende Handlungen Schadensobjektes ausrichten. ausfahren, in dem die Einsatzkräfte tätig sind. bringen, dass möglichst zwei Gebäudeteile alterna-tiv angeleitet werden können. mit tragbaren Leitern hergestellt, so sind Stellungswechsel Einsatzkräfte abzustellen. der "Einsatzstellensicherheit" und kein Glaszylinder verhindert den Zutritt des Sauerstoffs der Luft. Damit sind wir bei der zweiten Vorbedingung des Brennens. 2. Sauerstoff muss vorhanden sein Versuchen wir einmal ein Häufchen Holzschleifstaub auf einem Blechdeckel anzuzünden. Anschließend blasen wir einen Löffel davon in eine Gasflamme.Während im ersten Fall nur ein leichtes Glimmen wahrnehmbar ist, brennt der Holzschleifstaub im zweiten Fall explosions-artig. Brenn-vorgangs des - zeigt, dass die Intensität Dieser Versuch – davon abhängt, wie gut sich der Brennstoff – ob fest, flüssig oder gasförmig – mit dem Sauerstoff der 176 – aber auch sein Zustandekommen überhaupt WÄRMEEMPFINDUNG Wärmeschutzkleidung Wärmeschutzhaube: Bedeckt Kopf und Hals zum Schutz gegen Wärmewirkung. Sie besteht aus nicht brennbarem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit, reflektierender und flüssigkeitsabweisender Außenfläche Wärmeschutz-anzug: Bedeckt den ganzen Körper zum Schutz gegen Wärmein-wirkung. reflektierender und flüssigkeitsabwei-sender Außenfläche und 201 und einem Sichtfenster. Wärmeschutz-handschuhe: Bedecken Hände und Unter-arme zum Schutz gegen Wärmeein-wirkung. nichtbrennbarem bestehen Sie aus Material mit geringer Wär-meleitfähig-keit, reflektierender und flüssigkeitsabweisender Außenfläche. besteht aus nicht brenn-barem Er Material mit geringer Wärmeleitfä-higkeit, Sichtfenster. FLORIAN HESSEN 04/2012 27 01-28_FLO_04_12.indd 27 11.06.2013 08:36:04
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