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nie vorkam. Der Eisrettungsschlitten, ein Spineboard und diverse Leiterkombinationen eigneten sich als Probeobjekte . Zum Vorankommen auf dem Eis dienten Feuerwehrbeil, Schachthaken, Einreißhaken FLORIAN HESSEN 01-02/2012 und Mistgabeln. Die Übungen haben nicht nur gezeigt, dass eine Leine an Leiter und Gerätschaften im Falle eines Einbrechens die Gerätschaften vor dem Versinken schützt, sondern Freie Arzt- und Medizinkasse FAMK, das berufsständische Unternehmen der Privaten Krankenversicherung mit Sitz in Frankfurt am Main. Der Spezialversicherer für die Feuerwehr in Hessen FAMK – Freie Arzt- und Medizinkasse Friedrich-Ebert-Anlage 3 60327 Frankfurt am Main Telefon 069 97466-0 Telefax 069 97466-130 info@famk.de www.famk.de Für die Fortbewegung dient hier eine Feuerwehraxt. auch das Rückholen von Retter und geretteter Person beschleunigt. Hierzu hat sich ein Staffellauf der an Land verbleibenden Retter als am effektivsten herausgestellt. Das Einholen der Leine geht am schnellsten, wenn der Retter in die Leine greift, läuft und sich danach am Anfang wieder in die Reihe einreiht. Ein zeitaufwändiges Umgreifen ist dann nicht mehr notwendig. Um die Rettung einer Übungspuppe aus dem Wasser realistischer zu gestalten schnitten die Übungsteilnehmer Öffnungen in die Eisdecke. Auch für winterliche Brandeinsätze kann eine Wasserentnahme aus offenen Gewässern nötig sein, für die eine Öffnung in der Eisdecke geschnitten werden muss. Der Umgang mit der Motorsäge in einer anderen Umgebung stellte die Kameraden vor neue Herausforderungen. Die Übung brachte bei allen Beteiligten neue Erkenntnisse und viele nachhaltige Eindrücke. Text: Tobias Bornhofen, Freiwillige Feuerwehr Gernsheim Fotos: Tobias Bornhofen, Hans Meister Der Eisschlitten ist bereit für den Einsatz.


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