Aus Industrie und Technik Potentiale zur Gewinnung von Nachwuchskräften. Auch können durch ansprechende Designs ältere Fahrzeuge optisch „revitalisiert“ und aufgewertet werden, wodurch die Motivation in der Mannschaft gesteigert wird. Einen Schwerpunkt bildet ferner die Verarbeitung von reflektierender Konturmarkierung, die seit Juli 2011 in Deutschland für neuzugelassene Großfahrzeuge über 7,5 t zGG vorgeschrieben ist. Für Einsatzfahrzeuge besteht zudem die Möglichkeit, tagesleuchtgelb fluoreszierende und zugleich reflektierende Folien einzusetzen, wodurch eine erhöhte Sichtbarkeit nicht nur nachts, sondern auch am Tag möglich ist. Um Einsatzfahrzeuge rückwärtig abzusichern, besteht ferner die Möglichkeit, großflächig schraffierte Heckwarnmarkierungsfolien einzusetzen. Schließlich fertigt das Unternehmen auch passgenau gefertigte Vollverklebungssätze und montiert diese fachgerecht. Besonders im Vergleich zu Lackierungen sind Folierungen in tagesleuchtroter oder roter Farbgebung eine preisgünstige und optisch ansprechende Alternative. Entscheidend für die richtige Gestaltung der Einsatzfahrzeuge sind Kenntnisse in korrekter Verarbeitung der Folien aber auch die Beachtung der rechtlichen Vorschriften und Normen bei Verwendung reflektierender Folien. Die Fachkenntnisse von Peter Wagner und seinem Team schätzt auch der weltweit agierende Folienhersteller 3M. Beide Unternehmen arbeiten intensiv zusammen. So werden durch Wagner oftmals Vorführfahrzeuge des Folienherstellers beklebt aber auch neue Produkte getestet. Auf der Rettmobil 2012 vom 09. Bis 11. Mai 2012 in Fulda werden Wagner und 3M ebenfalls auf einem Gemeinschaftsstand vertreten sein. Weitere Informationen im Internet: www.wagner-projekte. de Einheitliche Einsatzführung im Kreis Landkreis Offenbach setzt auf Fireboard Der Landkreis Offenbach in Hessen hat sich für die Einführung der Fireboard Einsatzführungssoftware entschieden. Anlass für die Beschaffung war, dass die bislang genutzten Lösungen den gestiegenen Anforderungen an eine einheitliche und durchgängige Führung von Schadenslagen nicht mehr erfüllen konnten. Genau diese Anforderungen, wie z.B. eine hohen Leistungsfähigkeit und leichte Bedienung, die Anpassbarkeit und Ausbaufähigkeit, als auch die Möglichkeit der Nutzung des Systems bei Ausfall von Netzwerk und Telekommunikationsinfrastruktur, stehen im Mittelpunkt der Fireboard Software. Fireboard ist in der Lage auch unter solch widrigen Bedingungen noch eine gesicherte Einsatzführung zu gewährleisten und bei Großlagen die bereits erfassten Daten in einem oder mehreren ELW1 an die nächst höhere Führungsinstanz (ELW2) per USB Stick und ohne Netzwerk zu übertragen. Für die Einführung der Software wird kein zusätzlicher Beratungsaufwand benötigt, da sich die Software komplett auf einem USB-Stick betriebssystemunabhängig betreiben lässt. In Zukunft stehen im ELW 2 und in jedem ELW 1 aller 13 Kommunen des Kreises ein Fireboard Arbeitsplatz zur Verfügung. Damit wird von Anfang an eine strukturierte Einsatzführung und einfache Übergabe an den ELW 2 sicher gestellt. Die Anbindung an bestehende Leitstellensysteme wird in Kürze folgen, zusammen mit dem Werra- Meißner-Kreis wurde bereits Anzeige ein entsprechendes Projekt gestartet. FLORIAN HESSEN 01-02/2012 27
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