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Hessische Feuerwehr-Oldtimer Schlauchwagen SW 1000 auf Mercedes-Benz LAF 311 n Birstein Der Schlauchwagen (SW 1000) der Freiwilligen Feuerwehr Birstein (Main- Kinzig-Kreis) stand von 1957 bis zum 31. Oktober 2010 im Einsatzdienst. Die damals selbstständige Gemeinde Birstein beschaffte das Fahrzeug, das durch die Firma Carl Metz in Karlsruhe auf einem Fahrgestell vom Typ Mercedes- Benz LAF 311 (Allrad) aufgebaut ist, ursprünglich als Tanklöschfahrzeug (TLF 15). In dieser Form stand es bis zum Jahr 1982 im Dienst. Nunmehr erfolgte im selbigen Jahr der Umbau des treuen Weggefährten der Feuerwehr Birstein zum Schlauchwagen (SW 1000). In dieser Eigenschaft versah das Fahrzeug so bis zur seiner Außerdienststellung am 30.10.2010 seinen weiteren Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Birstein. Danach hat das mittlerweile historische Fahrzeug seinen Platz im Feuerwehrmuseum „Sotzbacher Feuerwehrscheune“ gefunden und wird dort neben weiteren Fahrzeugen von den Mitgliedern des Museumsvereins als Zeitzeuge der Feuerwehrgeschichte betriebsbereit erhalten. Neben den historischen Fahrzeugen bietet das Feuerwehrmuseum „Sotzbacher Feuerwehrscheune“ dem Besucher Feuerwehrgeschichte von Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die heutigen Tage auf einem ehemaligern landwirt- Nach 53 Jahren im Einsatzdienst fand der Oldtimer der Freiwilligen Feuerwehr Birstein seinen Platz in der „Sotzbacher Feuerwehrscheune“, wo er betriebsbereit erhalten wird. schaftlichen Anwesen. Das Museum ist täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet und befindet sich in Birstein OT Untersotzbach, Langasse 1. Weiter Information finden Sie im Internet unter www. feuerwehrscheune.de.vu Text und Foto: Süren Reifschneider, Sotzbacher Feuerwehrscheune Metallbrand im Industriebetrieb Schleifarbeiten entzünden Leichtmetallstaub n Kassel Der Löschzug der Feuerwache 1 rückte am 15. November gegen 22:56 Uhr zu einem Industriebrand in die Holländische Strasse aus. In einer auf dem Henschel- Gelände eingemieteten Firma hatten sich bei Schleifarbeiten Leichtmetallstäube in einem ehemaligen Absaugschacht und auf einer Kranbahn entzündet. Die Einsatzkräfte brachten das Feuer schnell unter Kontrolle und löschten die brennenden Ablagerungen mit Pulver oder brachten sie ins Freie und deckten sie dort mit Sand ab. Da sich das Ausräumen des Schachtes aufgrund seiner Enge schwer gestaltete, dauerten die Arbeiten bis 1.30 Uhr an. Schaden entstand nur in geringem Maß. Die Ursache des Brandes ist bisher unbekannt. Text und Fotos: Peter Nörthemann 14 Florian Hessen 11/2011


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